Prof. Dr. Markus Fischer
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
- Plastische Operationen
- Spezielle Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie
- Stimm- und Sprachstörungen
- Ambulante Operationen
Kontakt
Praxis in der Atos-Klinik
Bismarckstraße 9-15
69115 Heidelberg
Tel.: 06221/983-2500
Fax: 06221/983-2503
E-Mail: fischer@atos.de
► Webseite
Sprechstunden
Montag: 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr
Dienstag: Keine Sprechstunde
Mittwoch: 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.30 Uhr
Donnerstag: 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr
Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Leistungsspektrum
Diagnostik und konservative Therapie
Allergologie
- Pricktest und Intrakutantest
- In-vitro-Diagnostik
- Spezifische Immuntherapie
Audiometrie/Neurootologie
- Tympanometrie
- Tonaudiometrie
- Sprachaudiometrie
- Hörgeräteüberprüfung
- Messung otoakustischer Emissionen (OAE)
- Messung akustisch evozierter Hirnstammpotentiale (BERA)
- Neugeborenenscreening
Schlafmedizin
Sonografie
- B-Scan-Sonografie der Nasennebenhöhlen und des Halses
Stimme und Sprache
- Lupenlaryngoskopie
- LED-Stroboskopie
Vestibularisdiagnostik
- Lagerungsprüfung
- Kalorische Prüfung
- Elektronystagmografie
Geruchs- und Geschmacksprüfung
Operative Therapie
Mikrochirurgische Mittelohrchirurgie
- Tympanoplastik
- Cholesteatomchirurgie
- Steigbügelchirurgie
- Implantierbare Hörsysteme
Plastisch-kosmetische Operationen
- Rhinoplastik
- Otoplastik (Ohranlegeplastik)
Chirurgie der Nase und Nasennebenhöhlen
- Operationen an den Nasenmuscheln
- Septumplastik
- funktionelle Septorhinoplastik
- endonasale endoskopisch-mikroskopische Chirurgie der Nasennebenhöhlen
- extranasale Nasennebenhöhlenchirurgie
Mikrochirurgie des Kehlkopfs
Tränenwegschirurgie
Schlafbezogene Atmungsstörungen
- Uvulopalatopharyngoplastik
Adenotomie
Tonsillotomie
Hilfe für hörgeschädigte Menschen:
Cochlea-Implantat mit ambulanter Reha am St. Josefskrankenhaus möglich
Mit der Cochlea-Implantat-Chirurgie ist es seit einigen Jahren erstmals möglich, die Funktion eines Sinnesorganes zu ersetzen. Diese anspruchsvolle mikrochirurgische Operation ist in den Händen erfahrener Ohrchirurgen ein risiko- und komplikationsarmes Verfahren.
Zu Beginn der Entwicklung der Cochlea-Implantat-Chirurgie in Deutschland war diese Operation wenigen spezialisierten Zentren vorbehalten.
Den Erfolg dieses Verfahren beeinflusst ganz entscheidend die postoperative Rehabilitation. Diese wurde zunächst in Rehabilitations-Programmen, welche eine stationäre Aufnahme des Patienten voraussetzten, durchgeführt.
Gerade bei erwachsenen Patienten ist heute allerdings die ambulante Rehabilitation das überwiegend durchgeführte Verfahren. Dieses wurde in Deutschland am Cochlea-Implant-Centrum Ruhr erstmals eingeführt und als Standard etabliert. Professor Fischer war über lange Jahre Ärztlicher Leiter des Cochlea-Implant-Centrums Ruhr und bei der Etablierung der ambulanten Rehabilitation maßgeblich beteiligt. So lag es nahe, die Cochlea-Implantat-Chirurgie unter seiner Führung in das operative Spektrum des St. Josefskrankenhauses Heidelberg aufzunehmen.
Da inzwischen viele, z.T. unterschiedliche Institutionen ambulante Rehaprogramme für nach dem Spracherwerb Ertaubte bzw. an Taubheit grenzende, hochgradig schwerhörige Menschen anbieten, muss die Rehabilitation nicht mehr zwingend an die implantierende Klinik angebunden sein. Selbstverständlich ist der Informationsfluss zwischen Rehabilitationsinstitution und implantierender Klinik extrem wichtig. Aufgrund der guten Vernetzung mit diesen Institutionen ist es möglich die Cochlea-Implantat-Chirurgie nun auch am St. Josefskrankenhaus, mit Erfolg durchzuführen.