Frontansicht des St. Josefskrankenhaus Heidelberg

St. Josefskrankenhaus Heidelberg GmbH
Landhausstraße 25
69115 Heidelberg

T 06221 526-0
F 06221 526-960

 

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Aufenthalt planen am St. Josefskrankenhaus Heidelberg

Ein Krankenhausaufenthalt ist stets mit zahlreichen Planungsschritten, Anträgen und Dokumenten verbunden. Damit die Vorbereitung für Sie so stressfrei wie möglich abläuft, finden Sie an dieser Stelle alle wichtigen Informationen zusammengefasst.

Von der Vorstellung bis zur Genesung

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  1. Aufnahmetag
  2. Aufenthalt
  3. Entlassung

Aufnahmetag

Am Aufnahmetag sollten Sie sich zunächst in unseren Aufnahmebüros (im Eingangsbereich links) anmelden. Hier findet der administrative Teil Ihrer stationären Aufnahme statt. Wir werden Sie zu verschiedenen Angaben zu Ihrer Person und zu Ihrer Krankenversicherung befragen.

Wahlleistungen

Ebenfalls am Aufnahmetag können Sie entscheiden, ob Sie kostenpflichtige Extras oder andere gesondert berechenbare Wahlleistungen wünschen. Dazu gehören die Unterbringung im 1-Bett-Zimmer oder 2-Bett-Zimmer oder die Behandlung durch den Chefarzt oder seinen Stellvertreter. Bitte informieren Sie sich deshalb vor der stationären Aufnahme über Ihren Versicherungsstatus, insbesondere zu den Themen "Wahlleistung Arzt" und "Wahlleistung Unterkunft".

  • Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind, müssen Sie Wahlleistungen in aller Regel selbst bezahlen
  • Wenn Sie Mitglied einer privaten Krankenkasse sind oder eine stationäre Zusatzversorgungsversicherung abgeschlossen haben, übernimmt diese unter Umständen die Kosten ganz oder teilweise. Bitte klären Sie vor dem Klinikaufenthalt ab, welche Kosten übernommen werden. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie privat versichert sind, da sich die Leistungen der Privatkassen zum Teil deutlich voneinander unterscheiden.

Medikamente und Gesundheitspässe

Bringen Sie bitte eine Liste der Arzneimittel mit, die Sie regelmäßig einnehmen. Während Ihres Klinikaufenthaltes erhalten Sie alle Medikamente vom Krankenhaus. Für die ersten zwei Tage sollten Sie aber Ihre Arzneien von zu Hause mitbringen, falls es bei uns – etwa wegen eines Wochenendes oder Feiertages – zu Verzögerungen bei der externen Medikamentenbestellung kommen sollte. Denken Sie bitte auch an Ihren Impfausweis und sonstige Gesundheitspässe.

Beihilfe

Wenn Sie Beihilfe-Empfänger sind, bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer Direktabrechnung mit Ihrer Beihilfestelle.
Die Formulare finden Sie hier:

Bitte bringen Sie das Formular ausgefüllt und unterschrieben mit zur Aufnahme.

Während Ihres Aufenthalts

Tagesablauf auf Station

  • Frühstück: Das Frühstück servieren wie Ihnen ab 7.30 Uhr.
  • Visite: Die tägliche Visite durch Ihre behandelnden Stationsärzte erfolgt in der Regel zwischen 9.00 und 11.00 Uhr. Sie dient dem kurzen Informationsaustausch zu Beginn des Arbeitstages. Für ausführliche Gespräche, gerne auch in Anwesenheit von Ihnen nahestehenden Personen, steht der Nachmittag zur Verfügung. Bitte sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, sofern Sie ein weiteres Gespräch am Nachmittag wünschen. Wöchentlich erfolgen zusätzlich eine Chefarzt- und zwei Oberarztvisiten.
  • Vormittag: Am Vormittag finden die meisten Untersuchungen in unseren Funktionbsabteilungen (Röntgen, MRT, CT, EKG u.w.) statt.
  • Mittagessen: Das Mittagessen beginnt ab 11.30 Uhr. Hier haben Sie die Wahl zwischen zwei Menüs und einem vegetarischen bzw. schweinefleischfreien Gericht. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der wöchentliche Speisekarte, die Sie bei Ihrer stationären Aufnahme erhalten.
  • Nachmittagskaffee: Kaffee erhalten Sie nach der Mittagspause um circa 14 Uhr.
  • Abendessen: Das Abendessen servieren wir Ihnen ab circa 17 Uhr.

 

Cafeteria

Jederzeit über Ihren Besuch freut man sich in unserer gemütlichen Cafeteria. Der Kiosk bietet Ihnen ein reichhaltiges Sortiment an Zeitschriften, Süßwaren, gekühlten Getränken, Eis, Obst, Hygieneartikeln und kleinen Geschenken.

Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr sowie Samstag, Sonntag und Feiertage von 13 bis 17 Uhr

 

Checkliste: Was Sie benötigen

  • Krankenversicherungskarte bzw. schriftlichen Versicherungsnachweis
  • Einweisung/Überweisungsschein des einweisenden Arztes
  • Nachweis über eine bestehende Patientenverfügung
  • Unterlagen der Sozialstation bei bestehender ambulanter Pflege
  • Ärztliche Befunde/Röntgenbilder, ggf. CT-Aufnahmen
  • Schlafanzug/ Nachthemd, Bademantel
  • Haus- oder Trainingsanzug
  • Unterwäsche sowie Unterwäsche und Kleidung für die Entlassung
  • Waschzeug, Kosmetikartikel, Handtücher, Waschlappen
  • Rutschfeste Hausschuhe und Strümpfe
  • Gebissdose und Reiniger
  • Persönliche Hilfsmittel, z.B. Brille, Gehstock, Hörgerät, Stützstrümpfe
  • Weitere Dinge für den persönlichen Bedarf

 

Was Sie nicht benötigen

Wertgegenstände und größere Geldbeträge sollten Sie zu Hause lassen. Gegebenenfalls können Sie diese beim Empfang aufbewahren lassen. Für nicht hinterlegte Wertsachen und Geldbeträge können wir keine Haftung übernehmen.

Entlassung

Bereits zu Beginn Ihres Aufenthaltes informieren unsere Kollegen in der Patientenaufnahme und auf Station Sie über unser Entlassmanagement. Das Ziel des Entlassmanagements ist es, eine lückenlose Anschlussversorgung für Sie als Patienten zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang bieten wir allen unseren Patienten eine umfassende Organisation der nötigen Schritte zu einer individuell angepassten Entlassung und gegebenenfalls Weiterbehandlung. 

  • Um das Behandlungsergebnis zu sichern ist in bestimmten Fällen nach Abschluss der Krankenhausbehandlung weitere Unterstützung erforderlich
  • Eine entsprechende Anschlussversorgung kann beispielsweise eine medizinische oder pflegerische Versorgung umfassen, die ambulant oder in stationären Einrichtungen der Rehabilitation oder Pflege erfolgt
  • Im Rahmen des Entlassmanagement kann es erforderlich sein, dass wir Kontakt zu beispielsweise einer Reha-Einrichtung, zu Ärzten, Physio-/Ergotherapeuten und/oder den Kranken- und Pflegekassen aufnehmen müssen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, Patientendaten an weiterführende Einrichtungen bzw. am Folgeprozess Beteiligte zu übermitteln. Dies setzt jedoch die schriftliche Einwilligung von Ihnen als Patienten voraus, um den gesetzlich vorgeschriebenen Datenschutz einzuhalten. Hierfür ist es unumgänglich, dass Sie Ihr Einverständnis auf entsprechenden Formularen bestätigen. Die lückenlose Kommunikation mit den kooperierenden Einrichtungen und Versorgern begünstigt ein optimales Behandlungsergebnis

Ansprechpartner

Bei Rückfragen zum Entlassmanagement können Sie das St. Josefskrankenhaus unter der Telefonnummer 06221/526-0, die Stationstelefonnummer auf der Sie stationär waren oder Ihre Kranken-/ Pflegekassen gerne kontaktieren.

Ergänzende Informationen, sowie die Einwilligungserklärung zur Datenweitergabe finden Sie hier als pdf-Datei:

Mitarbeiterin des Sozialdienstes berät eine ältere Patientin

Weitere Unterstützung

Immer wieder kann es im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes dazu kommen, dass Sie Beratung benötigen oder auch durch unterschiedlichste Gründe in einen Dialog treten möchten. Hierfür stehen Ihnen im St. Josefskrankenhaus unterschedliche Stellen und Ansprechpartner zur Verfügung. Bitte haben Sie keinerlei Scheu, diese Angebote in Anspruch zu nehmen - Ihre Zufriedenheit ist uns das Wichtigste!

Weiterführende Informationen

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