Zentrum für Notfallmedizin am St. Josefskrankenhaus
Neben der klinischen Akut- und Notfallmedizin bildet die präklinische Rettungsmedizin sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung auf dem gesamten Themengebiet der Notfallmedizin die Schwerpunkte des Zentrums für Notfallmedizin am St. Josefskrankenhaus Heidelberg.
Die Bündelung notfallmedizinischer Expertise sowie die Nutzung von Synergien im Bereich der Notallmedizin kommt der Versorgung unserer Patienten innerhalb der Interdisziplinären Notaufnahme, während des stationären Krankenhausaufenthalts sowie Notfallpatienten im Rahmen notärztlicher Behandlungen im Rhein-Neckar-Raum zugute.
Schwerpunkte Notfallzentrum
Durch die Modernisierung wird die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Rettungsdiensten, den umliegenden Krankenhäusern der Region und den Fachkliniken des Hauses fortgeführt. Ziel des neuen Zentrums ist unter anderem die Optimierung von externen und internen Schnittstellen mit dem Fokus auf einer zielgerichteten Behandlung für alle Patientinnen und Patienten.
Auch sollen künftig durch eine bessere Verteilung der Patientinnen und Patienten auf die verfügbaren Kapazitäten Wartezeiten für die Betroffenen deutlich verkürzt werden. Notfallsymptome präsentieren sich häufig unspezifisch, weisen aber nicht selten auf zeitkritische Erkrankungen oder Verletzungen hin. Um die vorhandenen Ressourcen bedarfsgerecht zu nutzen, erfolgt zu Beginn des Aufenthalts unserer Patienten eine strukturierte und validierte Dringlichkeitseinschätzung durch eine speziell geschulte Pflegekraft. Auf diese Weise kann eine zeitnahe und bedarfsangepasste Versorgung unserer Patienten nach individueller Behandlungsdringlichkeit erfolgen.
Die neue Organisationsform erleichtert die Versorgung von Patienten im interdisziplinären Setting und stärkt die enge Verzahnung zwischen den konservativen und operativen Kliniken des Hauses. Darüber hinaus entstehen durch Bildung des Zentrums vielfältige Möglichkeiten im Bereich Ausbildung und Lehre, von der Medizinstudierende, Ärztinnen und Ärzte innerhalb der fachärztlichen Ausbildung sowie Pflegekräfte in Ausbildung und alltäglicher klinischer Tätigkeit profitieren.
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