Nach langjähriger Tätigkeit an der Charité, einer der größten Universitätskliniken Deutschlands, war Dr. Köhncke zuletzt als Leitender Oberarzt am Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe in Berlin. Neben ausgezeichneten Kenntnissen der konservativen Kardiologie (DEGUM Stufe 2), verfügt er über eine besondere Expertise im Bereich der invasiven Therapien, besonders bei komplexen Eingriffen an den Herzkranzgefäßen. Von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) ist er hierfür mit dem Siegel für Interventionelle Kardiologie ausgezeichnet. Darüber hinaus verfügt er über die Zusatzqualifikation Notfallmedizin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der mit der Therapie der arteriellen Gefäßerkrankung
Neben den klassischen Untersuchungsmöglichkeiten wie der Sonographie oder dem EKG können somit am St. Josefskrankenhaus, das als einziges Haus neben der Uniklinik in Heidelberg und der Region über ein hochmodernes Linksherzkatheterlabor verfügt, auch diverse Eingriffe aus dem Bereich der invasiven Kardiologie angeboten werden. Unter anderem können hier verengte Herzkranzgefäße sowie Herzrhythmusstörungen im minimal-invasiven Verfahren behandelt werden. Neben einer hochqualitativen Versorgung legt das St. Josefskrankenhaus besonderen Wert auf eine individuelle Patientenbetreuung in familiärer Atmosphäre - das Motto lautet Hightech mit Herz!
Neue personelle Schlagkraft im invasiven Bereich
Prof. Dr. med. Feraydoon Niroomand, Leitender Arzt der Invasiven Kardiologie & Rhythmologie, freut sich über die künftige personelle Schlagkraft im Bereich der invasiven Kardiologie und Angiologie: „Neben den Herzrhythmusstörungen, die in Deutschland immer mehr zur Volkskrankheit werden (allein an Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung, leiden in Deutschland rund 1,8 Millionen Menschen, Tendenz steigend) haben wir es zunehmend mit der komplexen koronaren Herzerkrankung und peripheren vaskulären Erkrankungen zu tun“, berichtet der Experte für Rhythmologie. „Ich bin mir sicher, dass wir mit Dr. Köhncke genau den richtigen Mann ans St. Josefskrankenhaus geholt haben, um den Heidelbergern neben der Rhythmologie, auch im Bereich der koronar invasiven Kardiologie und Angiologie ein umfassendes Spektrum auf universitärem Niveau zu bieten, bei dem eine persönliche Betreuung und familiäre Atmosphäre nicht zu kurz kommen.“ Weitere Verstärkung für die Abteilung ist ebenso bereits angekündigt. Zum 1. Dezember wechselt ein Oberarzt, der aktuell noch für die Heidelberger Uniklinik tätig ist ans St. Josefskrankenhaus.
Und auch Dr. Köhncke ist begeistert vom neuen Haus und den neuen Kollegen. „Das St. Josefskrankenhaus ist sowohl im medizintechnischen Bereich als auch personell super aufgestellt. Ich bin begeistert von dem interdisziplinären Konzept des Hauses. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Diabetologie, Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, der Gefäßchirurgie und der Radiologie können gerade multimorbiden Patienten eine optimale und individuell auf sie zugeschnittene Behandlung geboten werden. Vor allem im Bereich der Gefäßerkrankungen ist die Ergänzung mit einer invasiven Radiologie ein enormes Plus für den Patienten, da so Diagnose und Therapie oft in einem Schritt stattfinden können“, so der neue Chefarzt.
Wann können Patienten ins St. Josefskrankenhaus kommen
Bei jeglichen Notfällen am Herzen oder den Gefäßen ist eine Vorstellung 24/7 über die Notaufnahme des St. Josefskrankenhauses möglich. Bei sämtlichen Gefäßerkrankungen als auch bei der Koronaren Herzerkrankung besteht sowohl für Privat- als auch Kassenpatienten die Möglichkeit, sich über den ambulanten Bereich im St. Josefskrankenhaus vorzustellen, Kontakt: T 06221 526-777,
sek-kardiologie@st.josefskrankenhaus.de. Wer Dr. Köhncke bereits in Kürze persönlich kennenlernen möchte, hat am Sonntag, den 20. Oktober die Chance dazu. Hier veranstaltet das St. Josefskrankenhaus von 10.00-16.00 Uhr einen Tag der offenen Tür mit Kinderuniversität. Dr. Köhncke hält hier um 11:45 Uhr einen kindgerechten Vortrag zum Thema „Mein Herz und ich“ und steht im Anschluss daran als Ansprechpartner zur Verfügung.